CBD - Fakten, Mythen und Meinungen

cbd - Fakten, Mythen und Meinungen

CBD - Fakten, Mythen und Meinungen

CBD-Öl (Cannabidiol) wird aus Hanf gewonnen. Und diese Information allein reicht oft schon aus, um CBD-Öl als Medikament zu betrachten. Aber nicht der gleiche Hanf, der THC (Tetrahydrocannabinol), die psychoaktive Substanz, enthält. In den meisten Fällen verfügt die breite Öffentlichkeit nicht über dieses Wissen und kennt den Unterschied nicht, weshalb in Online-Foren und sozialen Medien häufig ein verbaler Schlagabtausch stattfindet, bei dem sich wahre Informationen mit Halbwahrheiten und Mythen vermischen. Und es ist für einen Laien wirklich schwer, in diesen emotionalen Gesprächen herauszufinden, was wahr und was falsch ist. Und leider bleibt eine Substanz mit großem Heil- und Therapiepotenzial, nämlich CBD-Öl, bei diesen Diskussionen auf der Strecke. Deshalb geht es im Folgenden um Fakten und Mythen.

MIT I - CBD ist ebenso wie THC illegal

Die chemischen Strukturen von CBD und THC unterscheiden sich zwar nur geringfügig, aber CBD enthält keine Lactone, die organischen Chemikalien, die zu den psychoaktiven Substanzen gehören. Stattdessen enthält er 2 Phenolgruppen. Der Unterschied in der Struktur ist wirklich gering, aber die Auswirkungen sind radikal anders.

THC, oder eigentlich Delta-9-Tetrahydrocannabinol, ist eine psychoaktive Verbindung, die in Cannabis-Sorten enthalten ist. In Polen ist dies, wie in den meisten Ländern der Welt, illegal.

CBD hingegen ist Cannabidiol, das keine psychoaktiven Eigenschaften hat, sich aber positiv auf die kognitiven Funktionen auswirkt, Schmerzen reduziert, die Schlafqualität verbessert und sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Und das ist nur ein kleiner Teil der Vorteile. In Polen sind CBD-Produkte legal und allgemein erhältlichsofern ihr THC-Gehalt nicht mehr als 0,2% beträgt. Wird dieser Wert überschritten, wird das Produkt vom Markt genommen.

MIT II - CBD, medizinisches Marihuana und Hanföl sind ein und dasselbe

Nichts dergleichen, jeder dieser Stoffe ist ein anderes Produkt:

  • CBD ist ein Cannabiodiol, eine natürliche Verbindung, die in verschiedenen Hanfsamen (Cannabis sativa) vorkommt. Es handelt sich nicht um eine psychoaktive Substanz.
  • Medizinisches Marihuana wird aus Cannabis hergestellt (Cannabis sativa indica), ist nur auf Rezept als Medikament oder als Rohstoff für ihre individuelle Zubereitung in Apotheken erhältlich. Es ist in polnischen Apotheken erhältlich und enthält THC (stark psychoaktiv) in einer Konzentration von 19% (+/- 10%) und CBD in einer Konzentration von höchstens 1%.
  • Das in Polen allgemein erhältliche Hanföl wird aus den Blüten oder Samen der faserigen Hanfpflanze gewonnen. (Samen) und enthält kein THC, sondern unter anderem CBD. Aus Cannabis hergestelltes Hanföl ist in Polen illegal, da es THC enthält und als Betäubungsmittel gilt.

MIT III - CBD ist eine süchtig machende und berauschende Substanz

Die häufigste Meinung über CDB ist die Behauptung, dass sie berauschend wirkt. Diese Behauptung ist nicht wahr. CBD beruhigt und besänftigt den Geist, verursacht dabei aber keine neurologischen Verhaltensstörungen. Mit anderen Worten: Es hat keine psychotischen Wirkungen.

Da CBD-Öl aus Hanf (Hanfsamen, auch bekannt als Ballaststoffe) hergestellt wird, reicht diese Information oft schon aus, um den Eindruck zu erwecken, es handele sich um eine narkotische Substanz. Das ist sie nicht. Stattdessen handelt es sich um THC, ebenfalls ein Produkt der Cannabispflanze, aber der indischen Hanfpflanze, die in Polen als Betäubungsmittel gilt und illegal ist.

MIT IV - Es gibt keine medizinischen Beweise für die Wirksamkeit von CBD

CBD beeinflusst den Metabolismus von Eicosanoidendas die Entzündung, die Kollagenproduktion und die Funktion der Blutgefäße reguliert, und diese Wirkung ist schnell spürbar. Dies ist darauf zurückzuführen, dass CBD die Freisetzung von Arachidonsäure stimuliert. Dies hängt wahrscheinlich mit der Tatsache zusammen, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften aufweist. Der Mechanismus, über den diese entzündungshemmende Wirkung eintritt, ist jedoch noch unbekannt.

Cannabidiol zeigt ein ganzes Spektrum positiver Wirkungen im Zusammenhang mit psychischen Störungen. Es hebt zum Beispiel einige der Wirkungen nach der Einnahme von THC auf, hat eine angstlösende Wirkung und unterstützt auch die Behandlung von Nikotin- und Alkoholsucht. Sie hat auch antipsychotische Eigenschaften. Es kann depressive Symptome, aber auch manische Zustände lindern.

Im Jahr 2014 wurde eine Studie durchgeführt, die haben die positiven Auswirkungen von CBD auf Patienten mit Angstzuständen und Depressionen gezeigt.

Eine weitere schwere Krankheit, die mit CBD erfolgreich behandelt werden konnte, ist Epilepsie. Epidiolex, ein Medikament mit Orphan-Drug-Status, wird in den USA hergestellt. Dies bedeutet, dass die Kosten für Forschung und Produktion höher sind als die erwarteten Gewinne. Daher wäre es unwahrscheinlich, dass die Pharmaindustrie ein solches Medikament ohne Subventionen herstellen würde. Studien, die sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen durchgeführt wurden, haben jedoch gezeigt, dass CBD sowohl die Gesundheit als auch das Wohlbefinden von Epilepsiepatienten deutlich verbessert. In diesem Fall wird vermutet, dass Cannabidiol eine hemmende Wirkung auf die Glutamatsekretion hat. Das Fehlen von Nebenwirkungen in diesem Stadium der Anwendung des Medikaments ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, der die Forschung zur CBD als Alternative zu Medikamenten mit starken Nebenwirkungen. Und weil CBD so gut wirkt, werden sowohl die Forschung als auch die Produktion durch Subventionen unterstützt.

Es gibt auch eine zunehmende Zahl von Berichten über die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabidiol, das positive Auswirkungen hat bei ischämischem Leberversagen (z. B. nach einer Lebertransplantation oder einer anderen Organoperation), bei durch Septikämie verursachter Enzephalitis (es wurden entzündungshemmende und gefäßstabilisierende Wirkungen beobachtet) oder Pneumokokken-Meningitis (es wurden entzündungshemmende Wirkungen und eine Verringerung der unerwünschten Wirkungen in Form von Veränderungen der kognitiven Funktionen nachgewiesen).

Sehr viele Forschungsinstitute in der ganzen Welt untersuchen die Wirkungen und Möglichkeiten dieses Cannabidiols. Der Grund dafür ist einfach. CBD weist nicht nur eine große Wirksamkeit und ein sehr breites Wirkungsspektrum auf, sondern scheint auch eine Substanz zu sein, die in der Anwendung sehr sicher ist.

Quelle:

  • Pharmacja Współczesna 2015; 8: 1-8, "Cannabis und Cannabinoide", Paweł Siudem, Iwona Wawer, Katarzyna Paradowska, Abteilung für physikalische Chemie, Fakultät für Pharmazie mit der Abteilung für Labormedizin, Medizinische Universität Warschau

MIT V - CBD wirkt nicht - keine Verbesserung nach einer Woche der Anwendung

Die Informationspolitik in Bezug auf CDB-Öl ist im Grunde genommen nicht existent. Die Quelle des Wissens sind häufig die sozialen Medien, in denen jeder jede beliebige Meinung schreiben kann, unabhängig davon, ob er sich mit dem Thema auskennt oder nicht. Oft können Sie lesen: "Ich nehme es seit ein paar Tagen und spüre nichts". Als ob Cannabinoide die Macht eines Zauberstabs hätten. Sie hat keine solche Befugnis, und die Regeln für ihre Verwendung sollten strikt befolgt werden. Jeder Zustand erfordert die Anwendung einer bestimmten Dosis des Öls in einer bestimmten Häufigkeit und über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Da jeder Organismus anders ist, ist auch die Geschwindigkeit und Intensität der Cannabinoidwirkung unterschiedlich. Auch die Art und Weise, wie CBD-Öl eingenommen wird, ist wichtig. Obwohl es etwas unangenehm zu schmecken ist, sollte man es unter die Zunge legen und versuchen, es dort 1-2 Minuten lang zu halten. Wird es sofort geschluckt, verringert sich die Aufnahme erheblich. Der Grund dafür ist, dass das Öl hydrophob ist, d. h. Wasser abstößt, so dass es für den Körper ein Problem ist, es aufzunehmen.

Es ist wichtig zu wissen, dass es keine einheitliche CBD-Dosis für alle gibt. Um sie zu bestimmen, müssen mehrere Aspekte berücksichtigt werden, wie Alter, Gewicht und Medikamenteneinnahme. Es ist auch wichtig zu wissen, ob und welche zusätzlichen Medikamente Sie einnehmen.

Es ist auch wichtig, dass Sie die Packungsbeilage vor Beginn der Anwendung sorgfältig lesen, denn dort finden Sie immer die entsprechenden Hinweise.

Kommentar

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