CBD bei Diabetes

Diabetes ist eine Krankheit, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind, und die Zahl der Betroffenen steigt laut Forschungsergebnissen weiter an. Obwohl Diabetes eine Krankheit ist, die kontrolliert und behandelt werden kann, führen seine Nebenwirkungen wie Nieren-, Herz- und Blutgefäßschäden zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. In diesem Zusammenhang ist die Einführung von Cannabidiol (CBD) als ungiftige, nebenwirkungsfreie und vor allem natürliche potenzielle Behandlung von Diabetes faszinierend. Zu den herkömmlichen Medikamenten, die zur Behandlung von Diabetes eingesetzt werden, gehören Insulin, orale Medikamente und eine Diät, aber oft suchen Patienten gerade wegen der lästigen Nebenwirkungen der herkömmlichen Medikamente nach Alternativen zu einer solchen Behandlung. Daher hat in den letzten Jahren die wachsende Popularität des Cannabinoids Cannabidiol (CBD) als alternatives Diabetesmedikament die Aufmerksamkeit von Forschern und Patienten auf sich gezogen. CBD ist in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien geworden, die gezeigt haben, dass die Substanz zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beitragen kann, dass sie schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt und dass sie die Insulinproduktion steigern kann, was für die Aufrechterhaltung eines stabilen Blutzuckerspiegels bei Diabetikern entscheidend ist. In den folgenden Abschnitten werden wir herausfinden, wie CBD bei Diabetes wirkt, welches CBD-Öl bei Diabetes zu wählen ist und wie man CBD-Öl bei Diabetes sotosos.

Was ist Diabetes?

Beginnen wir damit, was Diabetes ist. Diabetes, oft auch als Diabetes mellitus bezeichnet, ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel, die so genannte Hyperglykämie, gekennzeichnet ist. Hyperglykämie wird durch eine fehlende oder unzureichende Produktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse oder eine mangelnde Empfindlichkeit des Gewebes gegenüber Insulin verursacht, was zu einem gestörten Glukosestoffwechsel führt. Diabetes kann zu ernsten gesundheitlichen Komplikationen wie Herz- und Nierenerkrankungen, Sehstörungen und sogar Amputationen von Gliedmaßen führen. Eine angemessene Diabetesbehandlung, einschließlich einer Änderung der Lebensweise und der Verabreichung von Medikamenten, kann jedoch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Diabetes ist eine der häufigsten Stoffwechselkrankheiten weltweit und betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene.

Es gibt drei Haupttypen von Diabetes:

Typ-1-Diabetes: Es handelt sich um eine Form von Diabetes, die auf eine unzureichende Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse zurückzuführen ist. In diesem Fall greift das Immunsystem die Zellen an, die Insulin produzieren, und zerstört sie, was zu einem Mangel an dem Hormon führt. Typ-1-Diabetes tritt meist bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, kann aber in jedem Alter auftreten.

Typ-2-Diabetes: Es handelt sich um eine Form von Diabetes, die entsteht, wenn der Körper das von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin nicht wirksam nutzen kann. Infolgedessen steigt der Blutzuckerspiegel an. Typ-2-Diabetes wird am häufigsten bei Menschen über 40 Jahren diagnostiziert und steht in engem Zusammenhang mit Fettleibigkeit und körperlicher Inaktivität.

Schwangerschaftsdiabetes: Dies ist eine Art von Diabetes, die bei einigen Frauen während der Schwangerschaft auftritt. In diesem Fall steigt der Blutzuckerspiegel an, normalisiert sich aber in der Regel nach der Geburt wieder. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben jedoch ein höheres Risiko, später einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

Wie wirkt CBD bei Diabetes?

CBD wirkt auf Diabetes durch die Beeinflussung einer Reihe von Faktoren, hauptsächlich durch:

  • Regulierung des Blutzuckerspiegels: CBD beeinflusst den Glukosestoffwechsel und die Homöostase im Körper. Studien zeigen, dass CBD den Blutzuckerspiegel senken kann, indem es die Produktion von Insulin und Glukagon beeinflusst, Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren. In Studien an Mäusen mit Typ-1-Diabetes wurde festgestellt, dass CBD den Blutzuckerspiegel senkt, indem es die Insulinausschüttung der Betazellen der Bauchspeicheldrüse erhöht. Gleichzeitig kann CBD die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin erhöhen, was zu einer besseren Blutzuckerregulierung beiträgt.
  • Verringerung von Entzündungen: CBD hat eine entzündungshemmende Wirkung, die dazu beitragen kann, die Betazellen der Bauchspeicheldrüse vor entzündungsbedingten Schäden zu schützen. Entzündungen sind einer der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Diabetes und führen zu einer Schädigung der Betazellen der Bauchspeicheldrüse, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen kann. CBD wirkt auf die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2, die im menschlichen Immunsystem vorhanden sind, und hemmt gleichzeitig die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen. Auf diese Weise kann CBD die Entzündung im Körper verringern und helfen, die Symptome von Diabetes zu kontrollieren.
  • Verbesserung der Funktion des ImmunsystemsCBD trägt zur Regulierung des Immunsystems bei, indem es oxidativen Stress reduziert und die Produktion von Antioxidantien erhöht. Oxidativer Stress ist ein Prozess, bei dem reaktive Sauerstoffspezies die Zellen schädigen. CBD hat eine antioxidative Wirkung und schützt so die Betazellen der Bauchspeicheldrüse vor Schäden durch oxidativen Stress.
  • Linderung der mit Diabetes verbundenen Symptome: CBD hilft, die mit Diabetes verbundenen Symptome wie neuropathische Schmerzen, Angstzustände und Schlafstörungen zu lindern - wofür es weithin bekannt ist.  Seine analgetischen Eigenschaften reduzieren verschiedene Arten von Schmerzen im Zusammenhang mit Diabetes, einschließlich neuropathischer Schmerzen, indem sie auf die Cannabinoidrezeptoren im Nervensystem wirken. Dieses Cannabidiol reduziert auch Angstzustände und verbessert die Schlafqualität, indem es auf das Endocannabinoid-System einwirkt, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Schlaf und Wachsein spielt.
  • Schutz vor den Komplikationen von Diabetes: Diese Krankheit ist mit zahlreichen Komplikationen wie Herz- und Nierenerkrankungen, Sehstörungen und Nervenschäden verbunden. CBD trägt zum Schutz vor diesen Komplikationen bei, indem es auf Cannabinoid-Rezeptoren wirkt, die in verschiedenen Organen und Geweben wie Herz, Nieren und Augen vorhanden sind. Die Forschung deutet darauf hin, dass CBD entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen haben kann, was zum Schutz vor Schäden an diesen Organen und Geweben beitragen kann.

CBD für die Diabetesforschung

Labor- und Tierstudien haben gezeigt, dass CBD positive Auswirkungen auf Typ-1- und Typ-2-Diabetes haben kann. In einer Studie, die 2006 in der Zeitschrift Autoimmunity veröffentlicht wurde, führten Forscher eine Studie an Mäusen mit Typ-1-Diabetes durch. 30 Tage lang erhielten die Mäuse täglich CBD. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD Entzündungen reduzierte und die Entwicklung der Krankheit verzögerte. Außerdem wurde festgestellt, dass CBD eine antioxidative Wirkung hat, die zum Schutz der Betazellen der Bauchspeicheldrüse beiträgt, die das Insulin produzieren. Eine weitere Studie mit Mäusen, die an Typ-1-Diabetes erkrankt waren, zeigte, dass CBD das Auftreten der Krankheit reduzierte, indem es die Insulinempfindlichkeit erhöhte und die Insulinresistenz verringerte. Eine Studie an Tieren mit Typ-2-Diabetes zeigte ebenfalls die positiven Auswirkungen von CBD auf den Körper und verbesserte die Funktion der Bauchspeicheldrüse und senkte den Blutzuckerspiegel.

Eine andere Studie, die 2013 im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht wurde, ergab, dass CBD die Fähigkeit des Körpers, Glukose zu verarbeiten, verbessern und die Insulinresistenz verringern kann bei Mäusen mit Typ-2-Diabetes und bei Menschen mit Prädiabetes. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass CBD dazu beiträgt, diabetesbedingte Symptome zu lindern, wie etwa neuropathische Schmerzen, die durch Nervenschäden verursacht werden und ein häufiges Symptom von Diabetes sind. Eine klinische Studie aus dem Jahr 2015 an Patienten mit diabetesbedingten neuropathischen Schmerzen zeigte, dass CBD neuropathische Schmerzen lindert und die Schlafqualität verbessert. Eine Studie aus dem Jahr 2016 an Ratten mit Diabetes zeigte außerdem, dass CBD diabetesbedingte Nierenschäden reduziert und Menschen mit dem Risiko einer Nierenerkrankung schützt.

Die Forscher entdeckten auchdass CBD positive Auswirkungen auf das Endocannabinoid-System haben kann, das an der Regulierung des Stoffwechsels beteiligt ist, einschließlich der mit Diabetes verbundenen Stoffwechselprozesse. Eine 2016 an Ratten mit Diabetes durchgeführte Studie zeigte, dass CBD senkt den Blutzuckerspiegel, indem es den Endocannabinoidspiegel im Körper erhöht. 

Eine weitere Studie, die 2018 in Frontiers in Pharmacology veröffentlicht wurde, ergab, dass CBD das Risiko von Typ-1-Diabetes durch die Regulierung des Immunsystems verringert. CBD zeigte entzündungshemmende Wirkungen, die dazu beitrugen, die Betazellen der Bauchspeicheldrüse vor entzündungsbedingten Schäden zu schützen. Eine klinische Studie aus dem Jahr 2019 an Patienten mit Diabetes hat gezeigt, dass CBD die Werte des C-reaktiven Proteins (CRP), eines Markers für Entzündungen im Körper, reduziert.. Die Senkung des CRP-Spiegels kann zum Schutz vor diabetesbedingten Komplikationen beitragen. Ein aktueller Bericht aus  Die Universität von Miami hat 2020 herausgefunden, dass CBD bei Mäusen mit Typ-1-Diabetes Entzündungen dämpft und die Funktion der Bauchspeicheldrüse verbessert. 

Es ist auch erwähnenswert, dass in einigen Ländern CBD wird bereits als Ergänzung zur Diabetesbehandlung eingesetzt. In Israel wird CBD zum Beispiel zur Behandlung von Neuropathie, einem häufigen Symptom von Diabetes, eingesetzt.

Welches CBD-Öl für Diabetes? Wie kann man CBD bei Diabetes verwenden?

Bei der Suche nach dem richtigen CBD-Öl für Diabetes sollte man sich nur von der hohen Qualität des Produkts leiten lassen. Ein solches Öl sollte zertifiziert, frei von Verunreinigungen wie Pilzen, Schimmelpilzen oder Schwermetallen sein und einen durch Tests bestätigten Cbd-Gehalt aufweisen. Dies ist äußerst wichtig, wenn das gewünschte Ergebnis erzielt werden soll. Es muss das gesamte Spektrum der Cannabinoide enthalten, d. h. nicht nur CBD, sondern auch andere Cannabinoide wie CBG, CBN, CBDa usw., damit Sie in den vollen Genuss der Vorteile und der heilenden Wirkung aller Substanzen kommen. Wenn Sie an einer schwerwiegenden Erkrankung wie Diabetes leiden, sollten Sie zu einer höheren Konzentration des Öls greifen, sogar zu 30%-Öl, und die Dosierung schrittweise erhöhen, während Sie Ihren Körper im Auge behalten. Es ist ratsam, mit einer Dosierung von wenigen Tropfen pro Tag zu beginnen. Unser Dosierungsrechner auf der Website kann in diesem Fall hilfreich sein.

Bibliographie:

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