Kann Hanfsalbe bei der Behandlung von Ekzemen helfen?

cbd und Ekzem

Wenn rote Papeln auf der Haut erscheinen und sich auszubreiten beginnen, jucken und brennen, deutet dies auf ein Ekzem oder atopisches Ekzem hin, eine entzündliche Erkrankung der Haut. Die Entwicklung eines Ekzems wird in der Regel durch den Kontakt mit einem bestimmten Allergen ausgelöst, da die Erkrankung meist mit einer Allergie einhergeht. Ekzeme werden durch Entzündungen in der Haut verursacht.

Ekzeme haben auch andere Namen, nämlich atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem. Es handelt sich um eine chronische und leider wiederkehrende Krankheit, die jedoch nicht ansteckend ist und nicht übertragen werden kann. Für die Betroffenen ist das Ekzem jedoch eine äußerst lästige Angelegenheit. Die betroffene Stelle juckt und brennt weiterhin. Es beginnt ganz banal mit einer Rötung, die sich jedoch im Laufe der Zeit in Blasen, Exsudat und dann in Schorf verwandelt.

Ursachen für das Auftreten von Ekzemen

Für das Auftreten von Ekzemen gibt es grundsätzlich zwei Ursachen:
  • exogenes - sie wird durch einen äußeren Faktor verursacht, auf den eine bestimmte Person empfindlich reagiert,
  • endogenes - Sie wird durch innere Faktoren verursacht, wie z. B. eine abnorme Reaktion des Immunsystems auf eine Substanz.
Im ersten Fall handelt es sich um ein Kontaktekzem, bei dem die Läsionen an den Stellen auftreten, die direkt mit dem Allergen in Kontakt gekommen sind. Sehr häufig handelt es sich um eine Berufskrankheit bei Menschen, die täglich mit Chemikalien (Schmiermittel, Farben, Flüssigkeiten) in Kontakt kommen. 

Aber auch im Alltag kann man auf eine Vielzahl von Allergenen stoßen, die manchmal gar nicht als Ursache für ein Ekzem in Frage kommen. Dazu gehören Zahnpasta, Gesichtscreme oder andere Kosmetika. Der Ausbruch einer atopischen Dermatitis kann aber auch durch Medikamente, Gummiteile der Kleidung, die Kleidung selbst (insbesondere synthetische Kleidung), Metallteile von Gürteln oder eine gewöhnliche Armbanduhr verursacht werden.  

Hält der Kontakt mit dem Allergen über einen längeren Zeitraum an, können die Symptome jahrelang anhalten, mit vorübergehenden Verbesserungen des Hautzustands oder Unterbrechungen. Die Tatsache, dass Ekzeme so lange bestehen, ist im zweiten Fall auch genetisch bedingt. Dies liegt daran, dass der Körper abnormaleeine enge Reaktion des Immunsystems selbst auf kleinste Dosen von Allergenen. 

Menschen, die unter Ekzemen leiden, haben eine angeborene Tendenz zu übermäßig trockener Haut und leiden unter Allergien. Leider ist diese Haut keine ausreichend starke Barriere gegen Reizstoffe, die aus der Umwelt in die Haut eindringen. Atopische Dermatitis kann im Säuglingsalter beginnen und mit zunehmendem Alter abklingen, sie kann aber auch bis zu ihrem Ende das Leben schwer machen. 

Cannabinoide unterstützen bei der Behandlung von Ekzemen

Der Hautkontakt mit dem Allergen führt zu einer Entzündungsreaktion. Aus diesem Grund verwandelt sich die anfängliche Rötung schließlich in Wunden. Eine Möglichkeit, Neurodermitis zu behandeln, besteht daher in der Verabreichung von entzündungshemmenden Arzneimitteln, weil dadurch der Entzündungsprozess beruhigt wird. 

Aus diesem Grund können Cannabinoide bei der Behandlung von Ekzemen äußerst nützlich sein. Wissenschaftliche Studien haben nämlich gezeigt, dass sie starke entzündungshemmende Eigenschaften haben. Sie hemmen nicht nur den Entzündungsprozess, sondern beugen auch der Entstehung von Entzündungen vor. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass sie immunsuppressive Wirkungen haben (bei der Immunsuppression wird der Prozess der Produktion von Antikörpern und Immunzellen verlangsamt). Aus diesem Grund haben pflanzliche Cannabinoide die Fähigkeit, Entzündungen zu reduzieren, indem sie sie "beruhigen". 

Hanfsalbe zur Behandlung der atopischen Dermatitis

Als Reaktion auf den Kontakt mit dem Allergen färbt sich die Haut zunächst rot, dann bilden sich Blasen auf der Oberfläche. Sie platzen oft tief und verursachen neben Juckreiz auch durchdringende Schmerzen. Gleichzeitig sieht es aber auch sehr unschön aus. 

Wenn wir also einen solchen Zustand nicht herbeiführen wollen, ist eine topisch aufgetragene Hanfpaste gut geeignet, sobald die Rötung auftritt. Da es eine immunsuppressive Wirkung hat, dürfte es kein Problem sein, die Entzündung zu unterdrücken. Darüber hinaus beginnt es, den Juckreiz zu neutralisieren, was verhindert, dass sich die Ekzemstelle entzündet und in der Folge Wunden entstehen. Studien deuten darauf hin, dass die Cannabinoide in der Hanfsalbe die Haut unter anderem bei der Produktion von Fettstoffen unterstützen, was die Wundheilung deutlich beschleunigt. 

Darüber hinaus ist die durch Ekzeme geschwächte Haut empfindlicher und anfälliger für Sekundärinfektionen. Dies verschlimmert die bereits bestehende Entzündung und führt zu noch größeren Wunden. Das in der Hanfsalbe enthaltene Cannabidiol (CBD) hat nicht nur entzündungshemmende, sondern auch antioxidative Eigenschaften, d. h. ein erhebliches Potenzial für die Gesundheit.Antioxidationsmittel. Dies gibt der Haut die Möglichkeit, sich vor freien Radikalen zu schützen, die die durch Ekzeme verursachte Dermatitis oft verschlimmern. 

Nimmt man noch die Fähigkeit der Cannabinoide hinzu, den Juckreiz zu lindern, kann Hanfsalbe für viele die Rettung im Kampf gegen die atopische Dermatitis sein. Denn Hanfsalbe soll umfassend wirken, indem sie gleichzeitig entzündungshemmend wirkt, den Juckreiz lindert und die lokal betroffene Haut in einen guten Zustand bringt.

Wie man Hanfsalbe auf der Haut anwendet

Hanfsalbe sollte, genau wie jede andere neu aufgetragene Salbe, zunächst örtlich auf eine kleine Hautstelle aufgetragen werden. Beobachten Sie dann, ob es irgendwelche unerwünschten Reaktionen gibt, was jedoch nicht der Fall sein sollte, da es sich um ein völlig natürliches Produkt handelt. Wenn nichts passiert, kann eine dünne Schicht der Salbe auf alle betroffenen Stellen aufgetragen werden. Hanfsalbe, die auf die Haut aufgetragen wird, hat eine topische Wirkung. 

Die Salbenformel hilft auch bei übermäßiger Trockenheit der Haut, so dass es sich lohnt, sie prophylaktisch anzuwenden, um eine stärkere Epidermis aufzubauen, die in Zukunft Allergenen widerstehen kann. Die Verwendung von Hanfsalbe trägt auch dazu bei, die Haut zu befeuchten und zu schmieren, wodurch das Spannungsgefühl beseitigt wird.

Bibliographie:
  1. "Ekzeme, oder Ekzeme als eine der häufigsten allergischen Hauterkrankungen", Izabela Lewandowska, Pielęgniarstwo Polskie 2013, 2 (48), 132-136. http://www.pielegniarstwo.ump.edu.pl/uploads/2013/2/132_2_48_2013.pdf;
  2. Świerczyńska-Krępa M.: Atopische Dermatitis. Praktische Medizin. https://www.mp.pl/pacjent/alergie/chorobyalergiczne/choroby/59313,atopowe-zapalenie-skory; 
  3. "Das Cannabinoid-System in der Haut - ein mögliches Ziel für zukünftige Therapien in der Dermatologie", Piotr Kupczyk, Adam Reich, Jacek C. Szepietowski, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1600-0625.2009.00923.x.

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