CBD-Öle für Psoriasis

Aufgrund des erheblichen Wandels in der Lebensweise und der zunehmenden Sensibilisierung sowohl der Patienten als auch der Ärzte im Vergleich zum letzten Jahrhundert haben viele neue Krankheiten das Licht der Welt erblicktund ältere Menschen werden endlich korrekt diagnostiziert, was zweifellos ermutigend ist. Daraus folgt jedoch, dass immer mehr Menschen an einer Reihe von chronischen Krankheiten leiden, die durch ständige Entzündungen im Körper verursacht werden, wie z. B. Schuppenflechte oder Alzheimer, oder auch die allseits beliebte Allergie. Als Alternative zu Medikamenten oder Steroidsalben wollen die Patienten auch andere, vor allem natürliche Behandlungen ausprobieren, weil sie sich von ihnen am meisten erhoffen, zum Beispiel weil sie keine Nebenwirkungen haben. Dies ist sicherlich der Grund, warum viele Menschen angesichts der wachsenden Beliebtheit von CBD dessen Wirkung auf ihre Beschwerden testen wollen, und sei es nur, um die Symptome der Psoriasis zu lindern. Es wird angenommen, dass CBD entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften hat, die bei typischen Psoriasis-Beschwerden helfen können, indem sie Rötungen und Juckreiz reduzieren. In diesem Artikel erörtern wir die potenziellen Vorteile der Verwendung von CBD zur Behandlung von Psoriasis und wie CBD-Öle bei Psoriasis eingesetzt werden können.

Was ist Psoriasis und welche Symptome gibt es?

Psoriasis ist eine chronische Hautkrankheit einer unvollständig geklärten Ätiologie, die als permanente Entzündung bezeichnet wird und durch Abschuppung sowie das Auftreten von roten, oft ausgedehnten Flecken auf der Haut und manchmal silberfarbenen Schuppen in einem späteren Stadium gekennzeichnet ist. Diese Flecken sind in der Regel um die Gelenke herum verteilt, unter anderem an den Ellenbogen und Knien sowie auf der Kopfhaut und am Rumpf. Dies ist leider das Ergebnis eines gestörten epidermalen Erneuerungsprozesses und kann eine genetische und/oder umweltbedingte Ursache haben. Psoriatische Läsionen verursachen oft einen unerträglichen Juckreiz, der zu Hautreizungen und sogar zu einer nachfolgenden Superinfektion führen kann. Glücklicherweise handelt es sich entgegen der landläufigen Meinung um eine nicht ansteckende, aber leider wiederkehrende Erkrankung. Dies ist eines der lästigsten Symptome der Schuppenflechte und daher charakteristisch für chronisch-entzündliche Erkrankungen. Es gibt verschiedene Arten von Psoriasis:

  • Psoriasis vulgaris (Plaque-ähnlich) sind sogar fast 90%-Patienten betroffen. Die mit dieser Variante verbundenen Läsionen sind konvex, kreisförmig und manchmal mit Schuppen bedeckt. Sie grenzen sich deutlich von der gesunden Haut ab und treten am häufigsten an den Beinen, Armen, Knien oder Ellenbogen sowie am Rücken und Kopf auf.
  • Pustulöse Psoriasis - Sie ist durch Pusteln mit eitrigem Ausfluss gekennzeichnet.
  • Psoriasis-Arthritis-  Psoriasis-Arthritis (Psoriasis-Arthritis) - eine Gelenkerkrankung, die bei einigen Menschen mit Psoriasis auftreten kann. Sie kann zu Schmerzen, Steifheit und Schwellungen in den Gelenken führen. . Bei manchen Menschen können die Läsionen Schmerzen verursachen, die den Schlaf beeinträchtigen können.  
  • Nagelpsoriasis- tritt oft zusammen mit Psoriasis vulgaris auf - das charakteristische Symptom ist hier das Fingerhut-ähnliche Zeichen - punktförmige Vertiefungen der Nagelplatte zusammen mit gelben, papulösen Flecken - Ölfleckensymptom

Alle diese Arten von Psoriasis können auf ähnliche Weise behandelt werden - mit Glukokortikosteroiden, die häufig zur Linderung der Symptome der Erkrankung verschrieben werden und leider eine Reihe von Nebenwirkungen haben, weshalb nicht jeder sie anwenden will oder kann, oft gefolgt von einer Verschlimmerung der bereits bestehenden Hautentzündung. Die Patienten bemerken auch nur eine vorübergehende Verbesserung ihres Hautzustandes mit einer solchen Therapie, und wenn die Therapie endet, kehren die Symptome zurück, oft sogar verstärkt. Deshalb suchen viele Betroffene nach alternativen, nebenwirkungsfreien Behandlungsformen, die nicht nur oberflächlich, sondern vor allem an der Ursache der Krankheit ansetzen.

Wie wirken CBD-Öle bei Psoriasis?

Die Forschung zeigt eindeutig, dass die Hautbiologie durch das menschliche ECS-Endocannabinoidsystem gesteuert wird. Was ist das Endocannabinoid-System? Es handelt sich um ein kürzlich entdecktes System im menschlichen Körper, das, wenn es im Gleichgewicht ist, das optimale Funktionieren des Körpers gewährleistet. Über seine Rezeptoren und die Enzymproduktion im menschlichen Körper steht es in direkter Wechselwirkung mit anderen Systemen, einschließlich des Nerven- und Immunsystems, und beeinflusst diese. Der Zusammenhang zwischen CBD und dem zentralen Nervensystem und dem Immunsystem ist am ausführlichsten untersucht worden, aber die jüngsten Berichte sprechen von der Wirkung dieses Cannabinoids auf die Hautfunktion. Eine Fehlfunktion des Endocannabinoid-Systems wirkt sich unter anderem auf Hautkrankheiten wie Ekzeme, Akne, atopische Dermatitis oder Schuppenflechte aus.

Die CB1-Cannabinoidrezeptoren, mit denen CBD interagiert, sind vor allem in großen Mengen im Gehirn und im Rückenmark verteilt, CB2 in den limbischen Nerven, im Immun- und im Verdauungssystem. Außerdem haben Studien gezeigt, dass  Sowohl CB1- als auch CB2-Rezeptoren sind in epidermalen Keratinozyten, dermalen Nervenfasern, Dermiszellen, Melanozyten, ekkrinen Schweißdrüsen und Haarfollikeln vorhanden. Sie sind auch an der Bildung und Aufrechterhaltung der Hautbarriere, dem Zellwachstum und der Zelldifferenzierung beteiligt. Deshalb ist es so wichtig, das Gleichgewicht dieses Systems aufrechtzuerhalten, wenn wir unsere Haut gut aussehen lassen wollen.

Darüber hinaus interagieren Endocannabinoide über direkte (Endocannabinoid) oder indirekte (sekundäre Endocannabinoid-Metaboliten) Signalwege mit Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPAR). Die Aktivierung der PPARs (α und γ) vermittelt teilweise die wichtigsten biologischen Funktionen der Endocannabinoide, wie z. B. neuroprotektive, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkungen.

CBD-Öle für Psoriasis

Wenn es um die Verwendung von CBD bei Psoriasis geht, ist es ratsam, sowohl von außen als auch von innen zu wirken, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Anwendung von CBD auf der Haut sehr gute Ergebnisse liefert, wenn es in einer Mischung mit einem Trägerstoff wie Sheabutter verabreicht wird, der häufig in Hanfsalben oder in Gelform verwendet wird. Eine solche Form wurde in Studien mit Ratten zur Verringerung von Entzündungen verwendet und erwies sich als gut absorbiert, da die Plasmakonzentrationen eine lineare Beziehung zur verwendeten Dosis aufwiesen. In-vitro-Diffusionsstudien zeigten ein hohes Permeationspotenzial von CBD.

In einer anderen Studie, diesmal an Mäusen, wurden nach topischer Anwendung von CBD erhöhte HMOX1-Werte und die Expression von Keratinen sowie die Fähigkeit zur Wundheilung in ihrer Epidermis beobachtet.  Anhand menschlicher Keratinozyten haben die Forscher gezeigt, dass CBD in die Zellen eindringen und die Reaktion auf oxidativen Stress, der durch UVB-Strahlung und Wasserstoffperoxid entsteht, ausgleichen kann. Studien haben gezeigt, dass CBD eine schützende Wirkung gegen den durch Peroxide verursachten Abbau von mehrfach ungesättigten Fettsäuren in der Zellmembran hat und so zum Schutz der Membranintegrität beiträgt. Die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung beruhigt und reduziert die mit den Psoriasissymptomen verbundene Entzündung, und der Zusatz eines Feuchtigkeitsspenders wie Sheabutter beruhigt und hydratisiert die durch die Läsionen gereizte Haut.  Was die Verwendung von CBD von anderen Behandlungsmethoden für diese Krankheit unterscheidet, ist, dass es in Kombination mit oder als Salbe beispielsweise dazu beiträgt, bestehende Wunden zu heilen und der Bildung neuer Wunden entgegenzuwirken.

Wie bereits erwähnt, ist CBD für seine äußerst wertvollen antioxidativen, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt, so dass es bei innerer Anwendung zur Behandlung von Psoriasis aufgrund seiner Zusammenarbeit mit dem menschlichen Endocannabinoid-System überraschend gute Wirkungen haben kann. Entzündungsfördernde Zytokine, die während des Entzündungsprozesses bei der Schuppenflechte gebildet werden, können mit CBD bekämpft werden und so die Entzündung im Körper beruhigen und unterdrücken helfen. Die schmerzlindernden Eigenschaften dieses Cannabinoids, die durch zahlreiche Studien bestätigt wurden, ermöglichen es, die Schmerzen zu lindern, die durch die vom Krankheitsprozess verursachten Wunden entstehen.

Welche CBD-Öle für Psoriasis?

Bei der Auswahl eines CBD-Öls gegen Allergien ist es am ratsamsten, mit einer Konzentration von 10% zu beginnen, wenn man noch keine Erfahrung mit CBD hat. Sie können damit beginnen, dreimal täglich einige Tropfen einzunehmen, wobei Sie darauf achten sollten, ein bewährtes Öl mit dem gesamten Spektrum an Cannabinoiden zu wählen, dessen Zusammensetzung durch die Forschung bestätigt wurde, damit Sie von den positiven Wirkungen aller Substanzen profitieren, nicht nur von denen des CBD. Es lohnt sich auch, einen zweigleisigen Ansatz zu verfolgen und das Öl innerlich und äußerlich anzuwenden. Sie können dann eine Salbe mit CBD verwenden oder Ihre eigene mit CBD-Öl anreichern. Verwenden Sie Ihrer Gesundheit zuliebe ein zertifiziertes Öl, das frei von Schadstoffen wie Pilzen, Schimmelpilzen oder Schwermetallen ist. Dies ist äußerst wichtig, wenn Sie das gewünschte Ergebnis erzielen wollen. Daher ist es auch sinnvoll, unseren Dosierungsrechner zu verwenden, um die optimale Dosis zu ermitteln.

Obwohl es sich um eine der häufigsten Hautkrankheiten handelt, ist die Psoriasis in der breiten Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es in den kommenden Jahren neue Berichte zum Thema CBD-Öl für Psoriasis geben wird, da das Interesse an den therapeutischen Eigenschaften von CBD derzeit sehr groß ist und sich auch viele Studien bereits in der präklinischen Phase befinden.

Bibliographie:

  1. "Cannabis für refraktäre Psoriasis - Große Hoffnungen auf eine neue Behandlung und eine Literaturübersicht" N. Derakhsan, M. Kazemi 2016
  2. https://www.medonet.pl/choroby-od-a-do-z/choroby-skory,luszczyca—przyczyny–objawy–leczenie–zdjecia–jak-wygladaja-rozne-odmiany-luszczycy-,artykul,1695998.html
  3.  "Therapeutisches Potenzial von Cannabidiol (CBD) für Hautgesundheit und -krankheiten" S.M Baswan, A.E Klosner, K. Glynn, A. Rajgopal, K. Malik, S.Yim, N. Stern 2020.
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Kommentar

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