CBD-Öl gegen Stress

Der Alltag von heute sieht ganz anders aus als der von vor einigen Jahrzehnten. Der rasche technische Fortschritt und der unbegrenzte Zugang zu neuen Technologien sowie die unterschiedlichen Lebensstile führen häufig dazu, dass Stress in unserer Gesellschaft allgegenwärtig ist. Wir verbringen die meiste Zeit des Tages vor dem Computer, haben keinen Kontakt zur Natur und greifen oft zu Genussmitteln wie Kaffee, Zigaretten oder Alkohol. Wir leben in ständiger Anspannung und Eile, und auch wenn wir etwas freie Zeit finden, können wir uns oft nicht völlig entspannen und analysieren weiterhin das aktuelle Geschehen, was unserem Organismus definitiv nicht gut tut. Ist es das wert? CBD-Öl für Stress?

Stress und CBD und seine Symptome

Stress ist eine Reihe negativer Reize, denen der menschliche Körper als Reaktion auf Ereignisse ausgesetzt ist, die sein Gleichgewicht stören und die wir nicht bewältigen können.

Die ersten Anzeichen von Stress sollten niemals ignoriert werden. Symptome wie Magen-Darm-Probleme, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar Schlaflosigkeit oder Angstzustände sollten ein Signal zum Handeln sein. Zumal wir uns im Frühstadium noch selbst helfen können und den Einsatz von Pharmakologie vermeiden. Wir sollten nicht warten, bis der Stress unserem Körper wirklich schadet. Wissenschaftler warnen davor, dass lang anhaltender und chronischer Stress den menschlichen Körper belastet und seine Auswirkungen jahrelang anhalten können. 

Er verschlimmert auch die Symptome chronischer Krankheiten wie Hashimoto, Typ-I-Diabetes und RA, und die Liste der stressbedingten Erkrankungen wird immer länger, ganz zu schweigen von den negativen Auswirkungen auf das Immunsystem und die langfristige Ausschüttung von Cortisol, das für den menschlichen Körper tödlich ist.

Hilft CBD-Öl bei Stress?

Ja, CBD-Öl hilft nachweislich bei Stress. Sicherlich hängt viel von der Quelle, der Art des Stresses und der Dauer der Belastung ab. Studien zeigen jedoch, dass die CBD-Therapie bei posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) vielversprechend ist. Das Gleiche gilt für die Belastungen des täglichen Lebens, die zwar chronisch sind, aber das Funktionieren erschweren. CBD hat definitiv beruhigende, besänftigende und sedierende Eigenschaften. Deshalb ist es so wichtig, CBD-Öl aus einer bewährten Quelle zu wählen, mit einem vollständigen Spektrum an Cannabinoiden, frei von Schwermetallen, Pilzen und Schimmel oder Pestizidrückständen, was durch Untersuchungen bestätigt werden sollte.

CBD-Öl gegen Lampenfieber

Wenn wir uns einige der bisher durchgeführten klinischen Studien am Menschen ansehen, können wir zu einem ermutigenden Schluss kommen. In Bezug auf Stress bei öffentlichen Auftritten fanden Forscher 2017 heraus, dass 300 mg, aber nicht 100 mg oder 900 mg, die Angst in einer Gruppe junger, gesunder Männer und Frauen reduzierten. Deshalb ist es wichtig, die richtige Dosis zu wählen - mehr ist nicht immer besser. Es ist ratsam, die CBD-Aufnahme allmählich zu erhöhen und den Körper zu beobachten.

CBD-Öl gegen Stress

Im Jahr 2021 hingegen wurde eine Gruppe von 387 Personen untersucht, von denen 37,5% der Probanden zugaben, CBD zu verwenden, um Stress und dessen Auswirkungen zu bekämpfen, und sogar 92,2% der Probanden stellten fest, dass ihr Stressniveau deutlich gesunken war. Chronischer Stress war in dieser Studie auch der drittwichtigste Grund für die Einnahme von CBD. Es gibt jedoch keine Studien, die sich direkt damit befasst haben, wie CBD das Stressempfinden beeinflusst. Dies mag zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass Stress, abgesehen von posttraumatischen Belastungsstörungen, nach der internationalen Klassifikation der Krankheiten der WHO nicht als Krankheit eingestuft wird. Angesichts von mehr als 12,8 Millionen Arbeitstagen, die Arbeitnehmer in Großbritannien im Jahr 2019 aufgrund von arbeitsbedingtem Stress, Angstzuständen oder Depressionen verloren haben, ist der Zusammenhang zwischen CBD und Stress zu einem Bereich von größerem Interesse für die weitere Erforschung von CBD in diesem Land geworden. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage in den sozialen Medien zu den wahrgenommenen therapeutischen Wirkungen von CBD-Produkten ergab, dass die am häufigsten diskutierten Symptome, die in der wissenschaftlichen Literatur nicht behandelt werden, tatsächlich Stress und Übelkeit sind. Pharmakologische Studien deuten auch darauf hin, dass CBD ein partieller Agonist des 5-HT1a-Rezeptors ist, der angstlösende und stressreduzierende Eigenschaften unterstützt und dessen Aktivierung mit den angstlösenden, antidepressiven und antipsychotischen Wirkungen von CBD-Ölen in Verbindung gebracht wird. Dieser Rezeptor ist auch an der Serotoninproduktion beteiligt.

Das Endocannabinoid-System und Stress

Bekanntlich reguliert das menschliche Endocannabinoid-System eine Vielzahl physiologischer Funktionen des Körpers, darunter den Energiehaushalt und die Immun- oder Hormonfunktion, und steuert unter anderem auch emotionales Verhalten wie Stress. CBD soll die Cannabinoidrezeptoren CB1R aktivieren, die hauptsächlich im menschlichen Gehirn zu finden sind, was eine Anti-Stress-Wirkung hat. Diese Aktivierung ist auch für die negative Rückkopplung der neuroendokrinen Stressreaktion notwendig und schützt vor den schädlichen Auswirkungen von chronischem Stress.

Forscher behaupten einhellig, dass die regelmäßige Einnahme von CBD bei der Bekämpfung von Psychosen, Angstzuständen, Depressionen oder anderen Krankheiten mit psychologischer Grundlage, einschließlich posttraumatischer Belastungsstörungen oder chronischem Alltagsstress, hilft.

Das heutige Lebenstempo und die Art und Weise, wie wir es leben, setzen uns tagtäglich ständigem Stress aus. Zu wenig Zeit für Ruhe und Entspannung, ungesunde Ernährung, wenig oder gar keine körperliche Betätigung und ein kurzer und kurzer Schlaf sind nicht gerade förderlich, um den Stress zu bekämpfen, der uns tagtäglich begleitet. Deshalb lohnt es sich, auch präventiv tätig zu werden, indem man bewährte CBD-Öleund wenn uns Stresssituationen überwältigen, kann eine höhere Konzentration oder CBG-Öl verwendet werden.

Bibliographie:

  1. https://www.poradnikzdrowie.pl/psychologia/zdrowie-psychiczne/stres-jak-go-pokonac-przyczyny-objawy-i-skutki-stresu-aa-ToT3-RY4a-QzpG.html
  2. "Gründe für den Cannabidiol-Konsum: eine Querschnittsstudie unter CBD-Konsumenten mit Schwerpunkt auf selbstberichteten Stress-, Angst- und Schlafproblemen" Autoren Julie Moltke, Chandni Hindocha Journal of Cannabis Research Jahrgang 3, Artikel Nummer: 5 (2021) https://jcannabisresearch.biomedcentral.com/articles/10.1186/s42238-021-00061-5
  3. "Cannabidiol als mögliche Behandlung von Angststörungen" Autoren Esther M. Blessing, Maria M. Steenkamp, Jorge Manzanares & Charles R. Marmar Neurotherapeutics Band 12, (2015) https://link.springer.com/article/10.1007/s13311-015-0387-1

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