- 16 Juni 2022
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Das Konzept des Essens oder Nicht-Essens besagt, dass man nur einen starken Willen braucht und die Kontrolle darüber hat. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Sowohl Magersucht als auch Bulimie oder zwanghaftes Überessen sind Krankheiten, Störungen psychischer Natur, und Willenskraft allein reicht nicht aus, um sie zu bewältigen. Anorexie ist die schwerste aller Essstörungen.
Ursachen und Symptome der Anorexie
Als direkte Ursachen der Magersucht gelten psychologische, umweltbedingte und biologische Faktoren. Die Krankheit betrifft vor allem Perfektionisten, die gleichzeitig ein geringes Selbstwertgefühl haben, nicht sehr widerstandsfähig gegenüber den Einflüssen ihrer Umwelt sind und für die die Idealfigur den menschlichen Wert bestimmt. Der Mode und der Akzeptanz zu folgen, ist die Domäne junger Menschen, weshalb es meist junge Menschen sind, die dieser Krankheit zum Opfer fallen.
Die Forschung zeigt jedoch, dass der Ausbruch von Magersucht auch durch Viren, Bakterien und auch genetische Veranlagung verursacht werden kann.
Es kommt auch vor, dass eine einfache Reduktionsdiät die Ursache für Magersucht ist, wenn sie extrem streng eingehalten wird und selbst arm an Nahrungsmitteln und Kalorien ist. Wenn dann noch schweres körperliches Training dazukommt, kann man mit der Zeit die Kontrolle verlieren.
Die Symptome der Anorexie sind:
- Gewichtsabnahme auf ein Niveau, bei dem das Gewicht mindestens 15% niedriger ist als das Gewicht, das eine Person eines bestimmten Alters und einer bestimmten Größe haben sollte.
- Panische Angst vor Gewichtszunahme.
- Einnahme von Appetitzüglern, Abführmitteln und Mitteln zur Auslösung von Erbrechen.
- Menstruationsprobleme, verminderte Libido und Potenzschwäche bei Männern.
- Trockene Haut, Haarausfall und brüchige Nägel.
- Müdigkeit, Schwindelgefühl und geschwächte Immunität.
- Dehydrierung und Verstopfung.
- Osteoporose, schlechte Wundheilung.
- Herzerkrankungen, Nierenversagen, Leberschäden und Blutarmut.
Behandlung der Anorexie
Magersucht ist eine ernsthafte Erkrankung, deren Behandlung unter der Leitung von Fachleuten erfolgen sollte. Die Behandlungsmethoden sind sehr unterschiedlich, ebenso wie die einzelnen Fälle. Da es sich jedoch in erster Linie um eine psychische Erkrankung handelt, werden in erster Linie regelmäßige Therapiesitzungen, unterstützt durch angstlösende und antidepressive Medikamente, durchgeführt.
Menschen, die mit Anorexie zu kämpfen haben, profitieren oft auch von Selbsthilfegruppen. Dies ist für viele sehr wichtig, um gemeinsam ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.
CBD-Öl im Kampf gegen Anorexie
Das Endocannabinoid-System, dessen CB1- und CB2-Rezeptoren im gesamten menschlichen Körper verteilt sind und das als Modulator verschiedener physiologischer Funktionen anerkannt ist, ist bereits Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Dazu gehören homöostatische und hedonistische Aspekte des Essens. Die Forschung deutet darauf hin, dass die Ursache von Essstörungen unter anderem in einer Störung des Endocannabinoid-Systems liegen könnte.
Es stellte sich heraus, dass die CB1-Rezeptoren im Gehirn in den Bereichen, die die Nahrungsaufnahme kontrollieren, den Energiehaushalt im Auge behalten und dafür sorgen, dass sich Essen wie eine Belohnung anfühlt, eine wichtige Rolle spielen. Hier scheint es einen Interessenkonflikt zu geben. CB1-Rezeptor-Agonisten haben eine orexigene Wirkung, d. h. sie regen den Appetit an, während CB1-Antagonisten das Bedürfnis zu essen hemmen.
Die Folge ist das Auftreten von Essstörungen, die eng mit Störungen z. B. der Selbstwahrnehmung verbunden sind, aber auch zu Anomalien beim Essen und der Gewichtskontrolle führen. Eine Studie hat auch gezeigt, dass das Neurotransmittersystem im Gehirn bei Frauen, die mit Magersucht oder Bulimie zu kämpfen haben, viel weniger aktiv ist. Dies führt dazu, dass das Gefühl der Freude am Essen viel geringer ist.
Und genau hier sollte er eingreifen CBD-Öl mit seiner Fähigkeit, Neurotransmitter im Gehirn zu stimulieren. Dies ist der erste Grund, warum Magersüchtige mit der Verwendung von Ölen beginnen sollten. Dies liegt daran, dass sie die Wahrnehmung von Lebensmitteln erheblich beeinflussen kann, aber auch an Endocannabinoid-Systemdie den Körper in einem Zustand des Gleichgewichts (Homöostase) halten soll.
CBD-Öl kann auch dazu beitragen, die Auswirkungen von Magersucht zu lindern:
- Stimmungsaufhellung
Zahlreiche Forschungsarbeiten haben bereits gezeigt, dass die Verwendung von CBD-Ölen eine stimmungsaufhellende Wirkung hat, ohne psychoaktive Eigenschaften aufzuweisen. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die mit Magersucht zu kämpfen haben und oft auch von Depressionen betroffen sind.
In diesem Fall lohnt es sich, die CBD-Öle volles Spektrum, da sie neben Cannabidiol auch andere Verbindungen wie Terpene (Borneol, Eukalyptol, Limonen, Beta-Caryophyllen und d-Linalool) enthalten, die ebenfalls für ihre stimmungsaufhellende und antidepressive Wirkung bekannt sind.
- angstlösende und stresshemmende Wirkung
Studien haben gezeigt, dass CBD-Öle Angstgefühle reduzieren und Stress abbauen, obwohl sie nicht psychoaktiv sind. Dies ist für Menschen, die an Magersucht leiden, von großem Nutzen. Es ist wichtig, Vollsortiment-Öle einzunehmen.
- Appetitanregung
Die Magersucht ist mit erheblichen negativen Veränderungen im Hormonhaushalt verbunden, der für den Appetit verantwortlich ist.
Bei einem gesunden Menschen setzen die Fettzellen ein Hormon namens Leptin frei, wenn eine Mahlzeit eingenommen wird. Es ist dafür verantwortlich, dem Gehirn mitzuteilen, dass wir gesättigt sind. Es gibt aber auch noch ein zweites Hormon namens Ghrelin, das unseren Hunger anregt. Bei Menschen mit Magersucht ist der Spiegel dieser Hormone gestört, und wenn der Körper Hunger verspüren sollte, fühlt er sich bereits satt. Leider ist es das in Polen gesetzlich verbotene THC (Cannabis), das vor allem den Appetit anregt und auch die Ghrelinproduktion erhöht.
Es gibt jedoch eine Lösung für dieses Problem. Vermeiden Sie die Verwendung reiner CBD-Isolate bei Anorexie. Da in Polen die zulässige THC-Menge in CBD-Ölen 0,2% beträgt, verstärkt das Cannabidiol bei der Verwendung von CBD-Vollsortiment-Ölen die Wirkung von THC. Darüber hinaus steigert sogar das in einem solchen Öl enthaltene Vollspektrum-CBG (Cannabigerol) den Appetit.
Es zeigt sich also, dass CBD-Öl im Kampf gegen Magersucht auf vielfältige Weise wirken und eine ganze Reihe von Vorteilen bringen kann. Jeder Patient, der Medikamente einnimmt, sollte sich jedoch mit einem Arzt beraten, bevor er zu CBD-Öl greift.
Bibliographie:
- "Antidepressive und anxiolytische Effekte von Cannabidiol: eine chemische Verbindung von Cannabis Sativa"; Autoren Alexandre R de Mello Schier, Natalia P de Oliveira Ribeiro, Danielle S Coutinho et al, 2014; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24923339/
- "Endocannabinoide bei der Regulierung von Appetit und Körpergewicht"; von T. C. Kirkham; 2005. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16148436/
- Neuronale Grundlage der anxiolytischen Wirkung von Cannabidiol (CBD) bei generalisierter sozialer Angststörung: ein vorläufiger Bericht"; Autoren: José Alexandre S Crippa, Guilherme Nogueira Derenusson, Thiago Borduqui Ferrari et al, 2011; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20829306/
- "The Cannabinoid Receptor Agonist THC Attenuates Weight Loss in a Rodent Model of Activity-Based Anorexia" (Der Cannabinoid-Rezeptor-Agonist THC dämpft den Gewichtsverlust in einem Nagetiermodell der aktivitätsbedingten Magersucht); Autoren Aaron NA Verty, Megan J Evetts, Geraldine J Crouch, Iain S McGregor, Aneta Stefanidis & Brian J Oldfield, 2011; https://www.nature.com/articles/npp201119
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