Was sind die Auswirkungen von Stress?

Was sind die Auswirkungen von Stress?

Kurzfristiger Stress und ein Anstieg des Adrenalinspiegels sorgen vielmehr für positive Emotionen und wirken, wenn auch nur als Mobilisator. Ein solcher Stress bringt oft unvergessliche Erlebnisse mit sich. Werden wir uns nicht für den Rest unseres Lebens daran erinnern, dass wir auf einem Drahtseil über eine tiefe Schlucht gelaufen sind? Langfristiger und intensiver Stress ist eine andere Sache, denn er kann das Leben buchstäblich vergiften und den Alltag extrem erschweren. Aber das ist noch nicht alles. Langfristiger Stress kann zu neuropsychologischen, metabolischen und physiologischen Störungen führen. Die Folgen von Stress können schwere Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes, Angststörungen oder Depressionen sein.  

Stress - was ist das und wie funktioniert er? 

Wir sind von Kindheit an Stress ausgesetzt. Im ersten Moment denken wir an etwas Negatives, aber es hat oft eine sehr positive Wirkung auf uns und unseren Körper. Sie hat eine mobilisierende und motivierende Wirkung und macht uns fähig, nach den Wolken zu greifen. Es gibt aber auch eine andere Art von Stress. Wenn sich die Stressauslöser hinziehen und wir sie nicht kontrollieren können, wird der Stress destruktiv. Dies führt nach einer Definition der Auswirkungen von Stress zu: "metabolische, organische, physiologische und neuropsychologische Störungen, die durch aggressive Faktoren verursacht werden". 

Was sind die Symptome von Stress?

Es ist von Person zu Person unterschiedlich, aber die meisten Menschen spüren einen beschleunigten Herzschlag, plötzliches Schwitzen, sogar an den Handflächen, manche werden rot, andere blass, es kann zu Mundtrockenheit, Muskelzittern und -verspannungen, Verstopfung oder Durchfall, Appetitstörungen, allgemeiner Müdigkeit und Schlafstörungen kommen. Langzeitstress ist nicht nur ein körperliches Leiden, sondern auch ein psychisches. Menschen, die mit Langzeitstress zu kämpfen haben, entwickeln Ängste, Beklemmungen und schließlich sogar Panikattacken sowie Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, die oft sogar zu Depressionen führen. Stress geht oft mit Frustration und Hilflosigkeit, emotionaler Labilität, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen sowie Schuldgefühlen einher.   

Auswirkungen von Langzeitstress 

Chronischer Stress hat eine äußerst zerstörerische Wirkung auf den Körper. Aus medizinischer Sicht führt die Anspannung, die durch viele negative, stressige Reize verursacht wird, zu einer Stimulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse. Dies funktioniert so, dass der Hypothalamus reagiert zuerstdas Corticoliberin (CRH) produziert, das seinerseits stimuliert die Hypophyse zur Ausschüttung von Corticotropin (ACTH) a Corticotropin hat eine stimulierende Wirkung auf die Nebennierenrindey, die das endgültige Ergebnis Kortisol, allgemein bekannt als Stresshormon. Wenn der Cortisolspiegel im Körper ansteigt, beginnt er als Immunsuppressivum zu wirken, was wiederum zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt.

Aber das ist noch nicht alles. Der Körper reagiert auf Stress mit der Stimulierung des sympathischen Nervensystems, was zur Folge hat, dass die Nebennieren Adrenalin und Noradrenalin ausschütten, und diese Neurotransmitter führen zu einer beschleunigten Herzfrequenz und Pupillenerweiterung. 

Wenn sich nichts ändert und das Leben im Dauerstress verläuft, übrigens die anfänglichen Auswirkungen der oben genannten Belastungen beginnen sich zu immer ernsteren Zuständen zu entwickeln. Schließlich kämpft der Körper nicht nur gegen den Stress selbst, sondern auch gegen seine oft dramatischen Auswirkungen, wie z. B.:

  • Bluthochdruck,
  • Ungleichgewicht der Endocannabinoide,
  • Schlaflosigkeit,
  • Diabetes,
  • reduzierte Immunität,
  • Fettleibigkeit,
  • Hautkrankheiten,
  • Unfruchtbarkeit, 
  • spontane Kopfschmerzen,
  • Atherosklerose,
  • sexuelle Dysfunktion,
  • Herzinfarkt,
  • Angststörungen,
  • Panikattacken,
  • Magen-Darm-Probleme (z. B. Auftreten eines Reizdarmsyndroms),
  • Depression, 
  • Posttraumatische Belastungsstörung. 

Wie Sie sehen, können die Auswirkungen von Stress sehr schwerwiegend sein, so dass es wichtig ist, ihn so schnell wie möglich zu bekämpfen. Es gibt viele Methoden zur Stressbewältigung. Jeder muss für sich selbst die beste Lösung finden. Manchmal ist es körperliche Bewegung, manchmal Yoga und Meditation, ein anderes Mal sind es natürliche Substanzen, die die Natur anbietet, wie Kräuter oder Cannabidiol (CBD). Leider greifen viele Menschen zu Stimulanzien, die aber nur eine Zeit lang helfen und weitere gesundheitliche Probleme verursachen. Auch die Hilfe eines Therapeuten kann in Anspruch genommen werden. Häufig ist auch der Einsatz pharmakologischer Mittel erforderlich. 

Eigenschaften von CBD

Eine Person, die Langzeitstress ausgesetzt ist, wird früher oder später mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, daher sollten bei den ersten Auswirkungen von Stress Maßnahmen ergriffen werden, um ihnen entgegenzuwirken. Natürlich kann man zu Arzneimitteln greifen, aber immer mehr Menschen wenden sich im Bewusstsein ihrer Nebenwirkungen alternativen Therapien zu. 

Die Auswirkungen von CBD-Ölen auf den Körper werden seit Jahren erforscht. Und obwohl sich vieles erst in der klinischen Phase befindet, lassen sich aus den bisherigen Erkenntnissen bereits einige Schlussfolgerungen ziehen. Und sie sind sehr vielversprechend. Darüber hinaus sind viele positive Berichte von Patienten, die Cannabidiol verwenden, weit verbreitet. 

CBD-Öl wird dank seiner vielseitigen Eigenschaften unterstützend bei vielen Beschwerden und Krankheiten eingesetzt: 

  • antioxidative Eigenschaften - schützt und verbessert die Qualität und den Zustand der Haut,
  • entzündungshemmende Eigenschaften,
  • risikomindernde Eigenschaften bei Knochenerkrankungen,
  • Cholesterinhemmende Eigenschaften - verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • antidiabetische Eigenschaften
  • Neuroprotektive Eigenschaften - unterstützt die Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion,
  • antidepressive Eigenschaften - hilft, die Stimmung wirksam zu regulieren, regt die Aktivität an, reduziert den Stress, wirkt entspannend,
  • Schmerzlindernde Eigenschaften - diese Eigenschaften der Cannabinoide sind seit Jahrhunderten bekannt,
  • erleichtert das Einschlafen und verbessert die Qualität des Schlafs,
  • unterstützt die Behandlung von Fettleibigkeit, 
  • verbessert das Gedächtnis und die Konzentration.

CBD-Öl im Kampf gegen Stress und seine Auswirkungen

Kurz gesagt, CBD-Öl bietet eine umfassende Unterstützung für den gesamten Körper, da es das Endocannabinoid-System beeinflusst. Und die oben genannten Eigenschaften zeigen deutlich, dass es sich bei der Bekämpfung von Stress und seinen Auswirkungen als äußerst hilfreich erweisen kann. Die Wirkung von CBD auf verschiedene stressbedingte Beschwerden wurde und wird intensiv erforscht. Ein Beispiel ist die soziale Angst (SAD), die 2010 untersucht wurde und zeigte, dass Cannabidiol nicht nur die Angst reduzierte, sondern auch die anfängliche Reaktion des Gehirns auf die Angst veränderte. Bildgebende Studien zeigten Veränderungen des Blutflusses in Bereichen des Gehirns, die speziell mit Angst und Stress in Verbindung gebracht werden. 

2014 gab es weitere Berichte über die positiven Wirkungen von CBD, dieses Mal gegen Angstzustände und Antidepressiva. Die Forschung wurde in diesem Fall an Tieren durchgeführt, und die Ergebnisse waren sehr vielversprechend. 

Wir schreiben das Jahr 2015 und die Ergebnisse einer Studie zeigen, dass CBD Ängste und Stress reduziert. Es eignet sich gut für die Behandlung von sozialen Ängsten, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTST), Zwangsstörungen (OCD) und paroxysmalen Angstsyndromen.

Im Jahr 2019 Brasilianische Zeitschrift für Psychiatrie veröffentlichte eine Studie, die beweist, dass CBD bei sozialen Ängsten hilft, die durch öffentliches Reden ausgelöst werden.  

Cannabidiol (CDB) ist immer noch ein großes Geheimnis. Es ist jedoch offensichtlich, dass immer mehr von dem Geheimnis gelüftet wird. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn Studien zeigen nicht, dass CBD-Öl den Körper belastet und ernsthafte Nebenwirkungen verursacht. 

Bibliographie:

  1. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0269881110379283
  2. https://cannabislight.pl/nie-lubisz-wystapien-publicznych-300mg-cbd-moze-zredukowac-stres-i-niepokoj/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24923339/
  4. https://link.springer.com/article/10.1007/s13311-015-0387-1
 

Kommentar

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