CBD-Öl gegen Kahlheit

Statistisch gesehen sind die Haare nach den Zähnen eines der ersten Dinge, auf die wir bei neuen Menschen, die wir treffen, achten, Kein Wunder, dass jeder möchte, dass sie so zahlreich wie möglich sind und einen guten Eindruck hinterlassen. Was sollte man also tun, wenn man den Beginn eines übermäßigen Haarausfalls bemerkt? Kann CBD-Öl bei diesem Problem helfen? Wie hilft CBD-Öl bei Kahlheit?

Wann kann man von übermäßigem Haarausfall sprechen?

Unser Haar fällt jeden Tag aus, bei jedem Kämmen, und das ist ein ganz normaler physiologischer Vorgang. Wir verlieren etwa 70 bis 100 Haare pro Tag, wobei dies natürlich eine individuelle Angelegenheit ist, die in beide Richtungen variieren kann und von vielen Faktoren wie Vitaminmangel, Medikamenten, Alter, Entzündungen im Körper oder chemischen Behandlungen wie Bleichen oder Färben der Haare beeinflusst wird.  Problematisch wird es jedoch, wenn der Verlust von mehr als 100 Haaren pro Tag länger als ein paar Wochen anhält. Ein solcher übermäßiger Haarausfall kann aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Haarausfall und Haarwuchs ein Vorläufer von Alopezie sein. Wenn Sie nicht wollen, dass das Problem in diesem Stadium wächst, lohnt es sich, etwas gegen den Haarausfall zu unternehmen. 

Zunächst ist es nützlich, sich mit der Wachstumsphase des Haares vertraut zu machen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Veränderungen auf der Kopfhaut stattfinden.

Der Haarwuchszyklus ist in 3 Phasen unterteilt:

  • Die Anagenphase - die Anagen- oder Haarwachstumsphase, die 2-7 Jahre dauert,
  • Die Katagenphase, die so genannte Übergangsphase, dauert etwa 2-3 Wochen,
  • Telogenphase - Die Telogenphase, d. h. die Phase, in der das Haar ruht und ausfällt, dauert etwa 2-4 Monate.

Das Kopfhaar befindet sich immer in verschiedenen Phasen, so dass es nie eine Periode im Jahr gibt, in der die Kopfhaut haarlos ist. Die Anagenphase (Wachstumsphase) ist bei Frauen in der Regel etwas länger als bei Männern. Ungeschnittenes Haar ist im Durchschnitt 30-40 cm lang. Die Übergangsphase (Katagen) ist kurz und das Haarwachstum wird in dieser Phase eingestellt. Darauf folgt eine Ruhephase (2-4 Monate), nach der das Haar mit der Wurzel ausfällt.

Arten von Alopezie

Die häufigsten Arten von Alopezie:

  • androgenetische Alopezie- ist der charakteristische Haarausfall an den Schläfen und auf dem Oberkopf. Am häufigsten tritt sie bei Männern auf, viel seltener bei Frauen, was auf den höheren Gehalt an männlichen Hormonen oder auf Medikamente zurückzuführen ist. Das Haar wird dann dünn und schütter, was für beide Geschlechter ein ästhetisches Problem darstellt.
  • Alopecia areata- wird als chronische Autoimmunerkrankung eingestuft, bei der die Haarfollikel geschädigt werden und die Haare so ausfallen, dass sich großflächige, fleckige Stellen auf der Kopfhaut bilden. Die Krankheit betrifft vor allem Kinder, und zwei Drittel der Betroffenen sind unter 30 Jahre alt.
  • Alopecia telegonica- tritt vor allem bei Frauen auf, wenn sich der größte Teil der Haare in der Telogenphase befindet, während die Menge der in den beiden ersten Wachstumsstadien verbleibenden Haare abnimmt. Haarausfall und Haarzerstörung treten bei dieser Form der Alopezie viel häufiger auf als der Prozess des neuen Haarwachstums. Dies führt zu einer sichtbaren Ausdünnung des Haares auf der Kopfhaut.
 
CBD-Öl gegen Kahlheit
 

Obwohl es derzeit nur wenige Forschungsarbeiten gibt, die sich mit der Wirkung von CBD-Ölen bei Haarausfall befassen, wurde eine der jüngsten bekannten Studien im Jahr 2021 durchgeführt, die darauf abzielte, die Wirkung von hochkonzentriertem CBD bei topischer Anwendung direkt auf der Kopfhaut zu beobachten. Es wurde untersucht, wie CBD-Öl bei Haarausfall oder starker Ausdünnung der Haare, die auch eine direkte Ursache für androgenetische Alopezie ist, reagieren würde. Bei der Interaktion des Cannabinoids mit den entsprechenden Rezeptoren des Endocannabinoidsystems, die sich in den Haarfollikeln befinden (diese steuern die Phasen des Haarzyklus), wurde eine deutliche Verlängerung des Schafts der neu gebildeten Haare festgestellt. Die Studie zeigte auch, dass die Verwendung niedrigerer Konzentrationen zu einem deutlichen Haarwachstum beitrug. Außerdem wurde festgestellt, dass CBD aufgrund seiner therapeutischen und haarwachstumsfördernden Eigenschaften bereits als Substanz qualifiziert wurde, die als Ersatz für die Pharmakologie oder als ergänzende Behandlung bei androgenetischer Alopezie eingesetzt werden könnte. Die Ergebnisse sind in der Tat vielversprechend.

CBD-Öl kann auch als Shampoo-Zusatz verwendet werden. Beginnen Sie damit, einmal pro Woche eine solche Anreicherung zu verwenden. Verwenden Sie es dann immer öfter, beobachten Sie die Wirkung und ändern Sie die Dosierung. Denken Sie gleichzeitig daran, Ihre Kopfhaut gründlich zu reinigen, um die Grundlage für die Bildung neuer Haare zu schaffen.

Ähnliche Schlussfolgerungen wurden in anderen Studien gezogen, die ebenfalls im Jahr 2021 veröffentlicht wurden. Präklinische Untersuchungen deuten darauf hin, dass die topische Anwendung von CBD-Ölen bei einigen Hautkrankheiten und entzündlichen Erkrankungen wirksam sein könnte, obwohl die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen noch nicht vollständig geklärt sind und sich noch in der Forschungsphase befinden.

CBD und Haarausfall

CBD ist für seine Interaktion mit dem menschlichen Endocannabinoid-System (ECS) bekannt. Dieses System ist an vielen physiologischen Prozessen des menschlichen Körpers beteiligt, wie z. B. an der Regulierung des Stoffwechsels, des endokrinen Stoffwechsels, der neurohormonellen und neuroimmunen Verbindungen, und unterstützt so den Körper beim Streben nach Homöostase, die auch für das richtige Haarwachstum unerlässlich ist.

CBD hat einen ausgesprochen komplexen Wirkmechanismus, der sich in seinen äußerst nützlichen und umfassenden biologischen Eigenschaften niederschlägt. Zahlreiche Studien haben beispielsweise seine starke entzündungshemmende oder antioxidative Wirkung bewiesen, die es ermöglicht, das bereits erwähnte biologische Gleichgewicht im menschlichen Körper zu erreichen und bessere Bedingungen für die Bildung neuer Haarfollikel zu schaffen. CBD ist ein viel stärkeres Antioxidans als das häufig verwendete Vitamin C, und seine entzündungshemmende Wirkung ist im Vergleich zur Acetylsalicylsäure sogar mehrere hundert Mal stärker. Einige Studien zur Verwendung von CBD-Ölen bei Alopezie befinden sich in der präklinischen Phase. Es lohnt sich, dieses Thema im Auge zu behalten, denn in den nächsten Jahren wird es sicherlich neue Erkenntnisse zum Thema Alopezie und der Verwendung von CBD-Ölen geben.

Bibliographie:

  1. "Haarwuchs mit Cannabidiol (CBD)-reichem Hanfextrakt - eine Fallserie" Autoren Smith G, Satino J. Cannabis. 2021;4(1):53­59. https://doi.org/10.26828/cannabis/2021.01.003
  2. "Phytocannabinoid (e)-Cannabidiol wirkt als komplexer differentieller Modulator des menschlichen Haarwachstums: antiinflammatorische submikromolare versus mikromolare haarwuchshemmende Effekte" von Il Szabo Journal of Investigative Dermatology (2020) 140, 484e488; doi:10.1016/j.yid.2019.07.690
  3. https://www.poradnikzdrowie.pl/zdrowie/dermatologia/lysienie-plackowate-przyczyny-objawy-i-leczenie-aa-qApq-561x-uZz5.html
  4. https://portal.abczdrowie.pl/lysienie#

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