CBD-Öl gegen Borreliose

CBD-Öl bei AD

Cannabidiol oder CBD ist eines von mehr als hundert Cannabinoiden, die bisher in Cannabissamen entdeckt wurden (Cannabis sativa). Das bekannteste Cannabinoid ist THC, die wichtigste Substanz in Cannabis, die eine psychoaktive Wirkung hat. CBD hingegen hat keine psychoaktiven Eigenschaften und keine nennenswerten Nebenwirkungen, weshalb es in Polen eine legale Substanz ist und ohne Rezept weithin erhältlich ist. Die Popularität von Cannabidiol ist sehr hoch und nimmt weiter zu, da es viele gesundheitsfördernde sowie therapeutische und sogar heilende Eigenschaften aufweist. Und ob CBD-ÖlKann Cannabidiol, z. B. in Hanfsamenöl oder Olivenöl gelöst, bei der Behandlung der Borreliose und ihrer Symptome helfen?

Borreliose - Ursachen der Krankheit und ihre Symptome

Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Sie wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht. Die Infektion mit der Krankheit erfolgt nach einem Biss einer infizierten Zecke. Jüngsten Berichten zufolge können aber auch Spinnen und Fliegen infiziert werden. 

Es dauert eine Woche bis 10 Tage nach dem Biss und in der Regel erscheint in diesem Bereich ein so genanntes Erythema migrans, ein roter oder bläulich-roter Fleck. Neben den Läsionen auf der Haut können auch verschiedene Beschwerden auftreten. Dazu können Kopf- und Muskelschmerzen, Müdigkeit, Fieber und Nackensteifigkeit gehören.

Eine unbehandelte Borreliose kann sehr schwerwiegende Folgen haben - von Meningitis oder Enzephalitis bis hin zu Gelenk- und Nervenentzündungen oder Herzrhythmusstörungen. Und das ist nur der Anfang, denn die Borrelien-Spirochäten können sich überall im Körper einnisten. Eines der Symptome ist auch der so genannte Migrationsschmerz, der äußerst lästig ist. Und leider wurde bis heute kein Impfstoff gegen Borreliose entwickelt. Und da das Erythem oft einfach nicht vorhanden ist, können die Folgen bereits sehr ernst sein, wenn die Borreliose richtig diagnostiziert wird. 

Warum also CBD-Öle während der Behandlung verwenden? Schon allein deshalb, weil ihre entzündungshemmende Wirkung von Wissenschaftlern bereits recht gut erforscht ist und es eine Fülle von wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema gibt. Aber nicht nur diese Eigenschaft von Cannabidiol kann bei der Behandlung der Borreliose und ihrer Folgen hilfreich sein.

Welche Eigenschaften Cannabidiol (CBD) hat

CBD-Öle können entweder einen Teil oder das gesamte Spektrum der in Cannabissamen enthaltenen Cannabinoide enthalten. Außerdem ist er reich an ungesättigten Fettsäuren, darunter Linolsäure (LA) und Alpha-Linolensäure (ALA), sowie an Aminosäuren. Diese Öle enthalten auch THC, die psychoaktive Substanz, für die Cannabis bekannt ist. Die Konzentration dieses Cannabinoids darf jedoch laut Gesetz 0,2% nicht überschreiten. Dies ist keine Menge, die eine psychoaktive Wirkung hätte, aber mit dieser unbedeutenden Dosis THC wird die Wirkung von CBD stärker. 

Die bisherigen Forschungen zu Cannabidiol, von denen es eine Fülle gibt, bestätigen seine umfassenden gesundheitsfördernden, aber auch medizinischen Eigenschaften, zu denen diese gehören:
  • - Analgetikum
  • - Entzündungshemmend
  • - Antioxidans
  • - angstlösend und angstmindernd,
  • - Schutz der Zellen des Nervensystems
  • - Antiepileptikum
  • - Förderung des Schlafs und Verbesserung der Schlafqualität
  • - Antipsychotika
 

Borreliose natürlich bekämpfen

In Polen wird die Borreliose standardmäßig mit einem Antibiotikum behandelt, das in hohen Dosen über mehrere Wochen verabreicht wird. Aber nicht bei jedem wird die Borreliose geheilt. Viele Menschen leiden unter dem so genannten Post-Treatment-Lyme-Disease-Syndrom (PTLDS), das sich unter anderem durch ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, wandernde Schmerzen, die von Zeit zu Zeit an einer anderen Stelle auftreten, oder Gelenkschmerzen äußert. Diese Beschwerden begleiten die Patienten sogar über Jahre hinweg und werden oft falsch diagnostiziert und behandelt.

Dies liegt daran, dass Borrelien die Fähigkeit haben, in einen Ruhezustand überzugehen. Es bildet Zysten im Körper, in denen es jahrelang symptomlos bleibt, und wenn der Körper zum Beispiel geschwächt ist, greift es an und verursacht viele schwere Krankheiten. So kommt es, dass der Patient immer wieder eine hohe Dosis Antibiotika einnimmt, was natürlich nicht ohne negative Auswirkungen auf den Körper ist. 

Aus diesem Grund suchen Patienten häufig nach alternativen, natürlichen Behandlungsmethoden für die Borreliose und ihre Symptome. Dazu gehören die Bioresonanz, Kits mit speziell ausgewählten Kräutern oder, laut den Ergebnissen einer 2017 von Forschern der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health durchgeführten Studie, die Beseitigung der Borreliose durch die Einnahme von ätherischen Ölen aus Oregano, Nelkenknospen und Zimtrinde. CBD-Öl wird auch zunehmend als natürliches Mittel zur Behandlung von Borreliose genannt.

Wie CBD-Öl bei Borreliose wirkt

Es gibt nicht viele Studien über die Wirkung von Cannabidiol auf die Borreliose selbst, aber es lohnt sich, hier die Ergebnisse einer Studie der London Metropolitan University zu zitieren. Zum Beispiel: "CBD in Kombination mit anderen Antibiotika verstärkte die Wirkung einiger von ihnen, je nach Art der Bakterien. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass CBD eine unterschiedliche Wirkung auf die verschiedenen eingenommenen Medikamente hat, die manchmal deren Wirkung verstärkt, manchmal beschleunigt und manchmal verlangsamt. Bei der Einnahme von Medikamenten ist es daher ratsam, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie CBD-Öle einnehmen möchten. 

Es gibt auch Theorien, dass die Einnahme ausreichend hoher Dosen von CBD-Ölen die Borrelienbakterien wirksam ausrotten kann und dass Cannabidiol selbst eine stärkere Wirkung auf dieses spezielle Bakterium hat als einige Antibiotika.

CBD-Öl bei Borreliose-Symptomen

Dank seiner extrem breit gefächerten Eigenschaften kann CBD-Öl (vor allem Vollspektrum) viele der Beschwerden, die mit Borreliose einhergehen, wirksam lindern, insbesondere wenn Antibiotika die Bakterien nicht bekämpfen konnten und sie sich im Körper eingenistet haben. Zu den Symptomen, die CBD-Öle lindern können, gehören:

  • durch Bakterien verursachte Entzündung - Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabidiol sind schon seit langem bekannt und werden geschätzt. Sie werden durch zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigt. Und die Borreliose kann zu ausgedehnten Entzündungen der Muskeln und Gelenke, aber auch der Hirnhäute oder des Gehirns führen. Bei der Behandlung von Entzündungen lohnt es sich, CBD-Vollspektrum-Öle zu verwenden, da diese die größten entzündungshemmenden Eigenschaften aufweisen;
  • Schmerzen - Auch die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD sind durch eine Vielzahl von Untersuchungen belegt worden. Und Schmerzen begleiten Menschen mit Borreliose leider häufig. Dabei handelt es sich meist um Kopf- und Gelenkschmerzen, aber auch um den äußerst lästigen und schmerzhaften so genannten Migrationsschmerz. Sie befinden sich an verschiedenen Stellen des Körpers, z. B. in der Schulter, im Fuß oder unter dem Schulterblatt, und können stundenlang anhalten, ohne dass sie auf starke Schmerzmittel ansprechen;
  • ständige Müdigkeit - Borreliose-Patienten fühlen sich sehr oft eher erschöpft als müde. Obwohl sie nicht die Kraft haben, die einfachsten Aufgaben zu erfüllen, können sie nicht schlafen. Hier kann CBD-Öl, das ideale Mittel gegen Schlaflosigkeit, helfen. Es hilft Ihnen nicht nur beim Einschlafen, sondern sorgt auch für einen tiefen und ruhigen Schlaf;
  • depressive Zustände - CBD-Öle haben eine entspannende Wirkung, ohne psychoaktiv zu sein. Sie machen auch nicht süchtig und ihre Nebenwirkungen sind im Grunde gering. 

Wie Sie aus den obigen Ausführungen ersehen können, lohnt es sich wirklich, CBD-Öle, insbesondere Vollspektrum-Öle, in die Behandlung von Borreliose einzubeziehen. Sie helfen dem Körper nicht nur, die Bakterien selbst zu bekämpfen, sondern können auch die mit der Krankheit einhergehenden Symptome erheblich lindern.

Bibliographie:

  1. "Borreliose" https://www.gov.pl/web/gis/borelioza
  2. "Is cannabis an effective treatment for joint pain?", von Richard J Miller, Rachel E Miller, 2017; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28967368/
  3. "Cannabinoide, Entzündung und Fibrose", von Robert B Zurier, Sumner H Burstein; 2016; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27435265/
  4. "Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: a Review of the Literature", von Kimberly A Babson, James Sottile, Danielle Morabito; 2017 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28349316/

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